JamMusic ist nun wieder online, nachdem die letzten Jahre vorwiegend elektronische Musik den Markt überflutete. Natürlich war und ist ein Studio auch mit Kosten verbunden. Durch die vereinfachte und kostengünstigere Art und Weise Musik kinderleicht zu produzieren und auf einmal jeder ein DJ wurde, hat auch keiner mehr die Notwendigkeit verspürt in ein professionelles Studio zu gehen um seinem Sound einen Charakter zu geben.
Dadurch fehlt auch vielen das Gehör den Unterschied zwischen Produktionen zu hören weil man dies nie erlebt hat. Mit mp3 ist der Wert des Studios runtergegangen im Vergleich zu der Schallplatte, die bis heute einen musikalischen Mehrwert hat als eine einfache CD. Andy ist ein Dinosaurier wegen den analogen Werkzeugen, die er für die Musik benutzt. Sein Hybridstudio ist ausgestattet mit digitalen Werkzeugen sowie mit Bandmaschinen, die erst zum Vorschein kommen, wenn Musiker echten Charakter in ihren Sound bringen möchten. Zudem macht es auch Spaß mit den analogen Werkzeugen zu arbeiten, denn der Sound und das Studio werden wärmer und die Musik kann man sogar riechen. Als kurzer Einblick: Durch die Tonbänder, die gedehnt werden müssen, entsteht der analoge Bandmaschinengeruch. Am Anfang bestand JamMusic aus 2 Produzenten, Andy und Stefan. Damals war ihr Studio im alten Bandproberaum, wo sie zuerst Bands aufgenommen hatten und später entschieden haben ein professionelles Studio aufzubauen und mit dieser Entscheidung auch die ersten Aufnahmegeräte kauften.